Nachdem wir einige nicht mehr ganz aktuelle Zeitungsartikel im Internet gefunden haben, in denen von der Stadt Neuss verkündet wurde, einen riesengroßen Skatepark anzulegen, waren wir sehr gespannt auf das Ergebnis und machten uns auf den Weg nach Neuss. Weiteres Interesse wurde bei uns durch den Internetauftritt des Architekten geweckt.
Der Parkplatz
Die Parkmöglichkeiten sind am Hintereingang der Galopprennbahn gegeben, jedoch schwer zu finden, auch wenn wir ortskundig sind. Wir teilten uns den Parkplatz mit einigen Autos aus der Ukraine und es war ein seltsames Gefühl die Einschusslöcher in den Autos zu sehen. Denn der etwa zehnminütige Fußweg zum Skatepark führte uns an einem Flüchtlingsheim vorbei. Eigentlich eine harmlose Sache, jedoch fühlte sich unsere fünfjährige Tochter durch die laute Musik auf dem Gelände etwas verunsichert.
Das Gelände
Den sandigen Ring der Rennbahn überquerend, gelangt man schon zu Anlage des Skateparks. Die eher winzig wirkende Anlage mit rund 700 m² liegt mitten in der Sonne und bietet nur wenig Schatten zur Erholung. Zum Vergleich sei erwähnt, dass die nahe gelegene Anlage in Düsseldorf Eller 3.800 m² umfasst. Einen Wasseranschluss oder Sanitäranlagen konnten wir ebenfalls nicht entdecken.
Fazit
In Summe keine Empfehlung.